Osteoporose
Die Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, charakterisiert durch eine Verminderung der Knochenmasse und Verschlechterung der Mikroarchitektur des Knochengewebes, mit entsprechend reduzierter Festigkeit und erhöhter Frakturneigung (Brüchigkeit des Knochens).
Im klinischen Alltag ist eine Beurteilung des Krankheitsschweregrades notwendig, um Dringlichkeit und Strategie der Behandlung festzulegen. Eine praktische Einordnung des Schweregrades richtet sich vor allem nach der Knochendichte, welche im Rahmen einer Knochendichtemessung, auch Osteodensitometrie genannt, durchgeführt und ermittelt wird.
Dabei unterscheidet man eine Osteopenie, eine präklinische sowie eine manifeste, schwere Osteoporose. Wichtig zu wissen ist, dass eine Osteoporose lange still und ohne Symptome verläuft. Schmerzen treten erst mit dem Ereignis von Einbrüchen oder Frakturen auf.
Die Behandlung der Osteoporose basiert auf folgende Punkte:
- Schmerztherapie
- Sturzprophylaxe
- Bewegungstherapie
- bewusste Ernährung
- Vitamin D und Calcium
- Hormonersatztherapie
- etc.